Die Beliebtheit von WhatsApp als Messenger steigt immer mehr. Längst haben WhatsApp-Nachrichten die klassischen SMS verdrängt. Damit noch nicht genug, fangen doch viele Firmen bereits an, Service-Anfragen per WhatsApp zu beantworten, und mit der Einführung des kürzlich angekündigten „WhatsApp for Business“ werden es wohl noch einmal deutlich mehr werden. Dieser Service ist also für die meisten von uns aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Wenn da nur nicht dieser kleine Schönheitsfehler wäre: Zur Nutzung von WhatsApp ist eine aktive Datenverbindung erforderlich, und außerhalb des heimischen WLAN’s geht das eben typischerweise nur mit entsprechend gebuchten und bezahltem Datenvolumen.

Aus dieser Zwickmühle kann man jetzt allerdings mit einem speziellen Tarif entkommen, wie er z.B. bei WhatsApp SIM angeboten wird. Hierbei handelt es sich zunächst einmal um einen Prepaid-Tarif, mit dem man für 9 Cent pro Minute in alle deutschen Netze telefonieren kann. Optional kann man bei Bedarf per Option Pakete mit sogenannten Einheiten günstig zubuchen, wobei sich diese Einheiten ganz flexibel einsetzen lassen. Die Formel dafür ist einfach: Eine Einheit entspricht einer Gesprächsminute oder einer SMS oder 1 MB Highspeed-Internet.

Das eigentliche Highlight ist aber ein Merkmal dieses Handytarifs, mit dem man WhatsApp kostenlos nutzen kann. Und zwar wird nach Verbrauch des Highspeed-Datenvolumens lediglich die Übertragungsgeschwindigkeit gedrosselt, die Internetverbindung funktioniert aber weiter und man kann WhatsApp einfach weiter nutzen, ohne zusätzliche oder laufende Kosten! Ein Tarifmerkmal, das sonst eigentlich nur Allnet-Flats vorbehalten ist. Lediglich aller 6 Monate muss man einmal 5,- Euro aufladen, um den Tarif aktiv zu halten.

Unser Fazit: Wer fast nur WhatsApp nutzt, auf Telefongespräche und mobiles Surfen aber größtenteils verzichten kann, der hat mit WhatsApp SIM den idealen und nahezu kostenfreien Tarif gefunden.

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Ab 15. Juni 2017 ist es soweit – das EU-Roaming soll für Endverbraucher kostenfrei werden. Dabei geht es um die Kosten die Handynutzer bisher zusätzlich zahlen mussten, wenn sie ihr Gerät im EU-Ausland benutzen haben.

Wird damit nun alles billiger und einfacher?

Die richtige Antwort kann nur jein lauten. Es wird insofern günstiger, als dass man keine zusätzlichen Roaminggebühren im EU-Ausland aufgebrummt bekommt. Eine verstecke Preissteigerung ist trotzdem oft enthalten. Und diese Zahlen alle Handynutzer mit, egal ob sie im Ausland telefonieren oder nicht. Dies liegt daran das die großen Anbieter schon seit langen die Roaminggebühren in ihren Endkundenverträgen durch leichte Preissteigerung versteckt haben, um das Telefonieren innerhalb der EU auch bisher schon mit verschiedenen Verträgen ohne Roamingkosten anbieten zu können. Eine Tatsächliche Einsparung würde sich also nur ergeben, wenn die Anbieter ihre Preise im Allgemeinen senken würden.

Kann ich mir dann einfach eine Prepaidkarte im Nachbarland holen und die günstigeren Tarife des anderen EU-Landes zu Hause nutzen?

Nein, dies wird so einfach nicht funktionieren. Die EU möchte hier Missbrauch verhindern. So soll eine SIM-Karte ohne Roaminggebühren maximal für vier Monate jährlich im Ausland genutzt werden können. Danach kann der Anbieter wieder höhere Gebühren verlangen. Dies könnte zum Beispiel für Studenten, welche einige Semester im Ausland studieren, zum Nachteil werden. Es steht den Anbietern jedoch frei seinen Kunden eine längere oder unbeschränkte Nutzung einzuräumen. Hier kommt es auf die Tarifdetails des jeweiligen Mobilfunkvertrages an!

Für Handynutzer die im Grenzbereich eines Landes wohnen soll es Ausnahmen geben. So soll der ungewollte Wechsel des Gerätes zwischen dem Heimatnetz und dem benachbarten ausländischen Netz nicht zum Problem werden.

Kann ich jetzt meinen Tarif im Auslandsurlaub innerhalb der EU uneingeschränkt nutzen?

Wer nur mal eben in den Urlaub fährt sollte in den meisten Fällen keine Probleme haben. So wie im Vertrag vereinbart sind Daten, Telefonie und SMS frei bzw. wie im Inland zu berechnen. Wer seine vertraglichen Flatrat-Leistungen überschreitet kann jedoch mit zusätzlichen Gebühren belastet werden.

Jedoch kann es seitens der Anbieter auch eingeschränkte Tarife geben. Probleme können hier vor allem verschiedenen Tarifoptionen machen, welche weiterhin nur im Heimatland angeboten werden. Beispielsweise hat die Deutsche Telekom die neue StreamOn-Option ausschließlich für die innerdeutsche Nutzung vorgesehen. Ebenso die DayFlat unlimited. Auch diese soll nach dem 14. Juni 2017 ausschließlich im Inland verfügbar sein.

Beim Abschluss eines Vertrages ist also vor allem darauf zu achten das dieser keine Optionen mit eingeschränkter Nutzung im Ausland enthält. Vor allem auch deshalb, weil sich die Anbieter für jeweils maximal ein Jahr Roaminggebühren seitens der Regulierungsbehörden genehmigen lassen können, sofern sie ansonsten ihre Kosten nicht decken können.

Zu beachten ist mit der neuen Regelung ab 15. Juni vor allem auch das diese sich ausschließlich auf EU-Länder bezieht. Bei Aufenthalten in allen anderen Ländern der Welt ist auch weiterhin mit teuren Roamingkosten zu rechen!

Handy Tarifvergleich

Handy Tarifvergleich

Wer einen neuen Handyvertrag braucht sucht heutzutage nach dem absoluten Allrounder. Nach Möglichkeit mit Gesprächsflat in alle Netze, SMS-Flatrate und – es ist fast schon das wichtigste Detail – hohes Datenvolumen inklusive. Doch genau hier verbirgt sich immer häufiger die versteckte Preis-Falle!

Viele Anbieter bewerben sogenannte Highspeed-Volumen oder Datenvolumen in Ihren Verträgen. Diese sind mit einem einmaligen Betrag je Rechnung frei. Jedoch macht auch hier das Kleingedruckte den Unterschied. In den Vertragsbedingungen findet sich dann nämlich häufig der Haken. Neue Verträge enthalten heute oft eine sogenannte Datenautomatik. Ist das Datenvolumen aufgebraucht wird automatisch ein bestimmtes Datenvolumen zu einem höheren Preis nachgebucht. Hatte man früher nach dem Verbrauch des freien Datenvolumens einfach eine gedrosselte Leistung, bekommt man heute plötzlich eine unerwartet hohe Rechnung!

Mit ein wenig Aufmerksamkeit beim Anbietervergleich lässt sich eine solch böse Überraschung jedoch leicht vermeiden. Als Kunde sollte man darauf achten beim Tarifvergleich solche Angebote auszuklammern. So kann man bei Handy Tarifvergleich XXL bei den Vorgaben für die gewünschten Tarifleistungen die Datenautomatik einfach abwählen und schon werden solche Angebote von vorherein aussortiert.

Wählt man einen neuen Anbieter ohne Unterstützung von Vergleichsportalen sollte auf jeden Fall ein Blick ins Kleingedruckte geworfen werden, um vor bösen Überraschungen geschützt zu sein.